Canan Erek: Dancing in the … Bürgeramt

Warteräume sind schlimm. Laut, mit unbequemen Stühlen, auf denen man mitunter stundenlang ausharren muss. Niemand hält sich dort gerne auf. Außer Canan Erek, vielleicht. Die Choreografin macht Warteräume und Flure in Berliner Bürgerämtern zu Bühne. Skurill und spannend.

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Hier im Rathaus Tiergarten.

http://www.cananerek.de/

 

 

Swetlana Zacharova: Sternentanz

An ihr scheiden sich die Geister. Die Kritiker sagen, ihr Tanz sei seelenlos. Die Bewunderer umjubeln ihre Grazie und technische Perfektion. Die russische Ballerina Swetlana Zacharova gehört zu den herausragendsten – und höchstbezahlen – Tänzerinnen der Gegenwart. Als einzige russische Tänzerin trägt sie den Titel Etoile de la Scala – der Star des Mailänder Balletts.

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Hier zum Nachlesen – ein Beitrag für das Deutschlandradio Kultur:

http://www.deutschlandradiokultur.de/die-primadonna-im-kulturausschuss.1153.de.html?dram:article_id=238103

 

 

Laura Heinecke: Im Kontakt tanzen

Beim Festival Made in Potsdam zeigt die junge Tänzerin und gebürtige Potsdamerin Laura Heinecke ihre Choreografie „Invisible Roads“. Es geht um Sich-begegnen und Sich-verpassen. Zwei Menschen – Frau und Mann, laufen aneinander vorbei, heben die Arme, fallen auf den Boden, strecken Köpfe und Füße, richten sich auf, um im nächsten gemeinsamen Atemzug wieder niederzusinken. Schnell, schwungvoll, still. Die Themen von Laura Heinecke sind Vernetzung und Befremdung, nachhaltiges Handeln und bewusstes Loslassen. Das Hier und Jetzt.

 laura heinecke © Bernd Gurlt