Von Brotlaiben und Bäckerseelen.

Brot, eigentlich ein Grundnahrungsmittel, erlebt in den letzten Jahren eine Art Wiederentdeckung. Nachdem es lange Zeit einfach eine essbare Unterlage für Wurst, Käse und Marmelade war, wird Brotgenuss heutzutage regelrecht zelebriert. Auch das Handwerk des Bäckers gewinnt wieder an Ansehen und Attraktivität.

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Entweder man hat das im Blut, oder man hat's nicht im Blut. Bäcker ist ein Beruf, der auch ein Stück Berufung ist“, sagt Michael Wittmaack. Der Produktionsleiter in der Berliner Bio-Bäckerei Beumer und Lutum spricht aus Erfahrung. Er ist Bäckermeister mit ein paar Jahrzehnten Berufserfahrung. Und weiß: in jedem Leib Brot steckt auch die Seele des Bäckers: „Man will ein Produkt entwickeln, das ein anderer Mensch kauft und auch verzehrt und was dem auch schmeckt. Was denn anderen Menschen halt Freude macht, das glaube ich wirklich“.

Als Michael Wittmaack anfing, musste man noch 50-Kilo Mehlsäcke auf dem Rücken in die Backstube schleppen.

 

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Altes Brot – ganz frisch!

Gestern waren die Brötchen noch gut, außen knusprig und innen weich. Heute allerdings sind sie schon trocken und hart. Doch es gibt angeblich viele Methoden, die alten Brötchen wieder genießbar zu machen. Die einen schwören auf den Trick mit der Mikrowelle, die anderen auf den Toaster, die Dritten auf den Dampf im Kopftopf und die Vierten setzen auf den Backofen.

Für den Radiosender Funkhaus Europa teste ich die beliebtesten Methoden.

http://www.funkhauseuropa.de/themen/essen/culinaria678.html