Krieg und Mode. Zaza Burchuladzes Roman „Adibas“ ist auf Deutsch erschienen.

Adibas – das klingt wie Adidas, neben Nike, Puma und anderen eines der bekanntesten Sportlabels der Welt. Doch Adibas ist keine echte Marke, sondern ein Fake. Und darum geht es in dem Roman von Zaza Burchuladze – um gefakte Mode, die wie echt aussieht und um einen echten Krieg, der sich nicht echt anfühlt.


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Es geht um Krieg.

Der Untertitel des Buches lautet „Stell dir vor, es ist Krieg und du bist falsch angezogen“.

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Berlin Food Week 2015: Der Gastro-Gründertag… und alle sind so Yummi!

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Auf dem Gastro-Gründertag trafen sind Foodies, Hobby-Köche und Profis zum Austausch über das Thema "Selbstständig und erfolgreich in der Gastronomie".

 

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Unter den geladenen Gästen – die Berliner Promi-Bäckerin und Besitzerin einer Kaffee-Rösterei Cynthia Barcomi, die neben ihrem Wissen über erfolgreiches Gastro-Business, großzügig ihre berühmten Scones und Blaubeermuffins verteilte.

 

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Vegetarisch ist längst kein Trend mehr, sondern eine Selbstverständlichkeit – nicht nur auf der Speiskarte. Auch als Raumdeko ist Salat der Hit. Hier – in den Räumen von InFarm, dem Kreuzberger Spezialisten für "Indoor farming".

 

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Welcher Food Trend schmeckt auch Dinos? Paleo!

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Food-Bloggerinnen, Food-Journalisten und Food-Entrepreneurs unter sich.

Ihre Botschaften: 

Green Smoothies sind soooo 2013. Die Stulle is the Tramp. Die Brühe ist die Suppe der kommenden Wintersaison. Und – last but not least – man will die Gesichter hinter den Gerichten kennen. Und ihre Geschichten.

http://www.berlinfoodweek.de/gastro-gruendertag/

 

Berlin Food Week 2015. Zum Auftakt – ein Bissen auf dem Bite Markt.

Die Vorboten der Berlin Food Week 2015!

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Food Trucks zwischen Gedächtniskirche und dem Bikini-Haus.

 

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Häppchen mit Aussicht. Auf dem Bite Market im Bikini-Haus gibt es französische Tartes, japanische Bento-Boxen und österreichischen Käse. Viel mehr aber auch nicht. Urteil nach einem Rundgang und einem Petit Four – die Affen hinterm Fenster zum Zoo sind auch die ganze Zeit am futtern.

 

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Die beiden Japanerinnen betreiben ein Deli in Mitte. Neben den Klassikern wie Onigiri gibt es auch Minipfannkuchen mit süßer Bohnenpaste. Wohl eine europäische Variante der Reismehl-Pralinen Mochi.

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"Er" (auf dem Filmplakat) wäre nicht begeistert, dass heutzutage Schnitzel Wiener Art auch mal in ein Burger-Brötchen gesteckt wird. Der Food-Truck ist riesig und fast immer ist eine kleine Schlange davor. Wie es schmeckt? Wie Schweineschnitzel im Weißmehlbrötchen…

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Stulle ist die neue Currywurst. Seit einiger Zeit sind belegte Brote in Berlin in aller Munde und die Geschäftsidee etlicher culinarischer Start Ups. Gutes Brot ist Pflicht. Was drauf kommt – Geschmackssache. Hier wird eine Scheibe mit Avocado und Ziegenkäse kredenzt. Kostenpunkt 5.50 Euro.

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Von Hanf-Samen-Topping bis zur Granatapfel-Salsa.

Berlin Food Week verspricht ein kulinarisches Abenteuer.

Auf meiner Karte – Gastro-Gründer-Tag, Food Porn Award und ein Wochenende im Hause of Food.

http://www.berlinfoodweek.de/

 

We can Vegan. Das größte vegane Sommerfest Europas auf dem Berliner Alexanderplatz.

Auf dem Alexanderplatz in Berlin findet

vom 28.—30. August 2015 

das 8. vegane Sommerfest statt.

 

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Vegan-Alexanderplatz.

 

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Feta-Bratlinge zwischen Plattenbauten – das geht!

 

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Der "stärkste Mann Deutschlands" Patrik Babaounian

hält einen Vortrag über die Kraft veganer Ernährung.

 

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Vegane Parolen: Grillen statt killen. Und cremen statt quälen…

 

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Vegane Schuhe – selbst auf den "Leder-Look" wird verzichtet.

 

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Veganer Döner – mit ohne Fleisch.

 

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Selbst Wespen finden Gefallen am veganen Essen.

 

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MultiKu(h)lti ist immer gut!

 

Hier finden sich einige

schriftliche, optische und akustische Eindrücke

meiner journalistischen Arbeit.

Allen, die in Berlin nach leckerem und gesundem Essen für Unterwegs suchen,

möchte ich meinen Blog  BERLIN SNACKS

schmackhaft machen.

Dolby surround. Die rumänisch-schweizerische Autorin Dana Grigorcea lebt zwischen Bühne und Schreibtisch.

Porträt von Dana Grigorcea, einer rumänisch-schweizerischen Autorin, die 2015 für ihren Roman "Das primäre Gefühl der Schuldlosigkeit" mit dem 3sat-Preis während des Klagenfurther Lesewettbewerbs ausgezeichnet wurde.

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In diesem Juli hatte Dana Grigorcea einen richtigen Lauf. Am Fünften – Freudentränen, überschwängliche Kritiker und Selfies im Kreis der Gewinner des Ingeborg-Bachmann-Wettbewerbs. Und eine Woche später – Züricher Operntheater, Premiere. Capuleti i Monthecchi.

Da spiele ich die Mutter von Giulietta und am Anfang trete ich auf sehr prominent als Giuliettas Mutter und danach sterbe ich und es gibt so eine Drehbühne und ich komme immer wieder als Tote mit weit aufgerissenen Augen… Sehr dramatisch geschminkt…

Dana Grigorcea hat schwarze, wirklich sehr schwarze Augen. Sie hätte auch schon ein paar graue Strähnen im langen Haar – aber sie tönt es: So sei es besser für die Bühne. Dana Grigorcea ist sehr gerne Statistin am Theater. Früher hat sie Regie studiert, aber die Bühnenauftritte genießt sie vor allem wegen der Musik.

 Es ist ein ganz fantastisches Ergebnis, weil ich mit Weltstars auf einer Bühne stehe und die singen um einen herum – ich habe Dolby Surround..

Dieses Mittendrin scheint ein wesentlicher Aspekt  im Leben von Dana Grigorcea zu sein. Sie hat zwei Pässe, den Schweizerischen und den Rumänischen. Sie schreibt auf Deutsch über Rumänien. In ihrem zweiten Roman „Das primäre Gefühl der Schuldlosigkeit“ steckt die Protagonistin erst mitten in einem Banküberfall und dann mitten im Trubel der Erinnerungen und Geschichten aus einem vergangenem Leben. Einem Leben in Bukarest, Dana Grigorceas Heimatstadt. Und auch dort steckte sie selbst übrigens mittendrin – zwischen zwei Lebensentwürfen.

Ich bin auf einer Straße aufgewachsen, die übrigens auch in meinem Roman vorkommt und am einen Ende der Straße ist die Bukarester Oper, ich habe Ballett gemacht und war dreimal die Woche in den Vorstellungen und am anderen Ende der Straße sind noch die Tennisarenen und da habe ich Tennis gespielt… ich habe Profitennis gespielt..

Ja, ja, bis sie 16 wurde, hat Dana Grigorcea ernsthaft an Turnieren teilgenommen. Heute, mit 35, spielt sie Tennis nur noch zum Spaß. Sie ist immer noch athletisch – schlank, graziös, mit gerader Haltung.  Irgendwie kaum zu glauben, dass sie zwei Kinder hat – drei und fünf.

 Ich schreibe, wenn sie nicht da sind… aber ich kann weiter spinnen in Gedanken an meinen Texten, wenn ich bei ihnen bin… Sie schlafen sehr schwer ein,  ich liege da in ihrem Zimmer manchmal eine Stunde lang oder zwei Stunden, bis sie eingeschlafen sind. Und dann überlege ich mir, dann denke ich an Literatur, an die Bücher, die ich gelesen habe, dann drängen sich mir Personen über die ich schreibe auf und ich formuliere weiter und dann, wenn ich Zeit habe zum Schreiben dann geht es ganz einfach. 

Dana Grigorcea hat merklich Spaß daran, schöne, durchdachte Sätze zu komponieren. Auch in ihren Romanen gestaltet sie plastische Bilder und vermittelt subtile Empfindungen, wie etwa vom süßen Duft der blühenden Linden in der klebrigen Sommerhitze Bukarests. Ihren ersten literarischen Erfolg hatte Dana Grigorcea ganz unverhofft.

 Ich habe in der Schulzeit habe ich eine große Reise nach Jerusalem gemacht, dann habe ich Tagebuch geführt für meine Eltern. Und wie so Eltern sind, haben sie immer allen Gästen bei uns im Hause aus diesen Tagebüchern vorgelesen… und die Freunde haben es anscheinend genossen und die Tagebücher ausgeliehen.. und irgendwann rief mich eine Dame an, von der „Romania literara“, der damals größten rumänischen Literaturzeitschrift an, ich solle doch bitte mein Honorar abholen… und so habe ich erfahren, dass sie Ausschnitte aus meinen Tagebüchern publiziert haben.

Der Erfolg als Autorin kam in Zürich. Nachdem sie in Brüssel und Gent,  in Wien und Bonn gelebt und gearbeitet hat. Doch in ihren Büchern schreibt Dana Grigorcea über Rumänien und Bukarest.

Man schreibt über das was man kennt. Aber es geht mir auch darum, wie man eine Stadt wahrnimmt, nachdem man in vielen anderen Städten gelebt hat…

 

für Kulturradio, rbb

 

 

Die Wiederentdeckung des Fächers.

 

Der Modezar Karl Lagerfeld zeigte sich jahrzehntelang nicht ohne seinen Fächer in der Öffentlichkeit. Eigentlich überraschend, dass dieses Accessoire nicht zum weltweiten Trend wurde. Doch wenn es zu warm wird, freuen wir uns über jedes laue Lüftchen und erinnern uns – vor allem die Damen – gerne an die erfrischende Kraft der Handfächer. Und auch wenn sie nie so richtig einen modischen Hype erlebten, so ganz aus der Mode waren Fächer auch nie – und das seit Jahrhunderten…

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Bereits der ägyptische Pharao Tutenchamun hatte einen goldenen mit Federn. Die Königin Victoria einen kleinen schwarzen aus Eisen und die Herzensbrecherin Carmen einen vielleicht nicht besonders teuren, aber bestimmt in den Farben der Leidenschaft – Rot und Schwarz.

Es ist eine Geschichte vom jahrhundertelangen Siegeszug und wenige Jahrzehnte
schnellen Niedergangs.  Im 16. Jahrhundert brachten Handelsleute erste Handfächer aus Ostasien nach Portugal. Es dauerte nicht lange und Fächermacher wurde zum angesehenen Berufsstand. Und der Fächer an sich – zum Statussymbol.

Elfenbein und Edelsteine, Spitzen und Seiden wurden zu üppigen Kunstwerken zusammengesetzt, je opulenter um so besser! Zumal ein großer Fächer mühelos erlaubte, in Geheimfächern zwischen den Stäben Puder, Spiegel, Kämme oder sogar ein Mini-Thermometer zu verstecken. Oder eine Lupe. Oder einen Liebesbrief. Wobei ein Fächer mitunter die Liebeskorrespondenz überflüssig machte. Hieß es doch in der Fächersprache „ich liebe einen anderen“, wenn der Fächer in der rechten Hand flattere und die Anzahl der geöffneten Stäbe etwa verkündete die Zeit für ein Rendezvouz.

Nach dem letzten großen Fächer-Hype in den roaring Twenties verschwanden die Fächer immer mehr aus dem Alltag um irgendwann in den 50-ern zum schnöden Firmengeschenk zu degradieren. Mit Fächern ging auch die Kunst des richtigen Flatterbewegung verloren. Deswegen hier ein Tipp „aus erster Hand“ 😉 – von der Berliner Handfächer- Spezialistin Esther Ramos die auf  www.canela-art.com spanische Fächer vertreibt. Ihr Rat: „Den Fächer aufschlagen, drehen, so dass die untere Rippe fast parallel zum unterem Arm wird und dann bewegen wir die Handgelenk…“

Einmal Hühnerfüße mit Heuschrecken, bitte!

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Von Mai bis Oktober versammeln sich immer sonntags dutzende Thailänder im Preußenpark in Berlin-Wilmersdorf und verkaufen ihre hausgemachten Spezialitäten.

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Es riecht köstlich, sieht aber manchmal recht ungewohnt aus.

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http://www.funkhauseuropa.de/themen/essen/culinaria826.html

 

 

 

Menschsein zwischen Holzkisten. Berliner Choreografin Hyoun-Min Kim auf der Suche nach menschlichen Grundbedürfnissen

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Wie tanzt man Intimität? Oder Zugehörigkeitsgefühl? Oder Hoffnung? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die koreanisch-deutsche Performerin und Choreografin Hyoung-Min Kim.


Holzkisten. Dutzende. Aufeinandergestapelt zu Türmen und Mauern. Fällt das grüne Licht von hinten durch, wirft die Konstruktion Schatten, die an einen nächtlichen Straßenzug erinnern. Strahlt eine Lampe den Bau von vorne an, wächst an der im Hintergrund eine Skyline hoch. Hinter der Wand aus Kisten – eine Frau, sie liegt auf dem Boden, bewegt sich langsam, kriecht, wirft mal einen Arm hoch, und verschwindet wieder hinter den Holzlatten. Die Kastenwand ist für sie Grenze und Schutzwall, Hindernis und Stütze zugleich.Am Ende des Stückes sei sie oft den Tränen nahe, sagt Hyoung-Min Kim: „Das ist wirklich persönlich… weil das ist, was ich fühle, was da kommt – manchmal wirklich touching.“

Hyoung-Min Kim streift sich die schweren schwarzen Haare aus dem Gesicht und ist in der Tat sichtlich bewegt. Während der Probe hat sie sich einen Platz ganz oben und ganz hinten im Saal gesucht. Vielleicht will sie den Überblick behalten. Vielleicht sucht sie Abstand. Ihr neues Werk – ein einstündiges Solo für eine Tänzerin – hat sie „Nach dem Ende kommt noch was“ genannt.  Darin sucht sie auf Antworten auf die Frage „Was ist Identität?“. „Wir brauchen identity… und als koreanische Person in Deutschland – ich immer frage – was ist meine identity… und auch mein Mann ist Deutscher und ich immer frage –  was ist unsere Identitiy?“

Vor einiger Zeit, erzählt Hyoung-Min Kim, hat sie ein Interview mit dem Whistleblower Edward Snowden gelesen, der Intimität als einen wesentlichen Bestandteil des Persönlichkeitsrechts genannt hat. Das war der zündende Funke für die Choreografie. Conditio Humana – die Bedingungen des Menschseins – danach sucht die fünfunddreißigjährige Koreanerin in ihren Arbeiten. Etwa in Guest, Ghost oder Dust, zu Deutsch: Gast, Geist und Staub. Alles Bühnenstücke über den Weg und das Leben von Flüchtlingen, reduziert auf die wesentlichen Bedürfnisse eines Menschen. „Für mich the desire, die Hoffnung ist wirklich wichtig und auch Aufmerksamkeit… wir brauchen das.. und auch die intimicy.  Der Platz, der Ort, the place ist wirklich wichtig… die Frage über den Platz ist wirklich ein wichtiges Thema in unserem Leben“

In ihren Choreografien will Hyoung-Min Kim Zustände beschreiben, körperliche, gesellschaftliche, seelische Verfassung durch Bewegung ausdrucken. Mit den Mitteln des Körpers, sagt Hyoung-Min Kim, kann sie für alle verständlich darüber sprechen.


Nach dem Ende kommt noch was
Spieltermine im DOCK 11:

Premiere: 25. Juni 2015, 20.30 Uhr
weitere Vorstellungen am 26., 27. und 28. Juni, jeweils 20.30 Uhr

Am 28. Juni, im Anschluss Publikumsgespräch im Rahmen von Theaterscoutings Berlin

Stadt-Land-Food-Festival in der Berliner Markthalle IX

Der grüne Smoothie mit Wildkräutern, Spinat und Avocado ist die ideale Stärkung für einen Spaziergang entlang der Verkaufszelte und Auslagen auf dem Stadt Land Food-Festival in der Markthalle Neun im berühmten Kiez SO36 in Berlin kreuzberg. An einer Ecke wird der Biokaffee in verschiedenen Röstungen gekostet, an der anderen enthüllt ein bayerischer Müller die Geheimnisse des echten Vollkornmehls.

 

 

Helsinki Dresses – wie aus Häusern Kleider werden. Eine Ausstellung in Berlin.

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http://finnland-institut.de/programm/spotlight/anne-mustarastas-helsinki-dresses-architektur-verkleidet-sich-im-kostuem/

Sag mir, was du trägst, und ich sage dir, wo du wohnst. So in etwa könnte das Motto der Ausstellung „Helsinki Dresses“ heißen. Denn Helsinki Dresses sind Kleider, die von bestimmten Gebäuden der finnischen Hauptstadt inspiriert wurden. Für mich steht nach dem Besuch der Ausstellung fest: die berühmte Kamppi-Kapelle würde ich gerne tragen:

Das zeitlose Ensemble aus einem Bleistiftrock und einer Schluppenbluse besticht durch die Farbkombination aus Nebelgrau und Lachsorange. Gekrönt wird die Kreation von einer Pillbox. Das Hütchen ging in den 50-ern in die Modegeschichte ein, als das ultimative Accessoire der Stewardessen und sexy Witwen. In der Interpretation von Anne Mustarastas ist die kecke Kopfbedeckung eine Hommage an die ungewöhnlichste Kapelle Helsinkis. Ein Gebäude, das die einen an ein überdimensionales Bienennest, die andere an die Arche erinnert. Riesig, schwungvoll oval, aus honigfarbenem Erlenholz. Die Kamppi-Kapelle, sagt die Designerin Anne Mustarastas, ist eigentlich eine Ausnahme in ihrer Kollektion – zu berühmt.

"Ich habe diese Kollektion für die Bewohner von Helsinki gemacht, damit sie sich wieder in die schönen Fassaden und Häuserformen verlieben. Also habe ich Gebäude gesucht, die nicht besonders bekannt sind, sondern einfach ein Teil des Blocks darstellen. Markante Gebäude versuchte ich zu vermeiden."

So entstand ein Ballkleid-Reifenrock aus blassgrünen Seidenschindeln, die an die Kuppel des Doms zu Helsinki erinnern. Oder ein mittelalterliches Gewand mit einem Hennin, einem kegelförmigen Riesenhut. Eine Reminiszenz an die halbrunden Türmchen-Erker. In der Farbe reifer Preiselbeeren.

Die ganze Geschichte der Helsinki-Dresses:  Am 6.05.2015 im Kulturradio vom rbb.

Die ganzen Kreationen sind zu segen im Finnland-Institut. Georgenstr. 24, 11017 Berlin

 

 

„Fragen Sie mich bloss nicht, wie ich das mache!“ Primaballerina Assoluta Maya Plisetskaya. Ein Porträt.

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Zum Anhören hier klicken:

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Eine Sendung von Vera Block.

Erstausstrahlung: Kulturradiodio vom RBB, 2010.

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