We can vegan. Veganes Sommerfest auf dem Alexanderplatz

Veganes Sommerfest am Alex ist ein Paradoxon. Wenn sich Aktivist_innen in Sachen Umwelt- und Tierschutz, bewusstes Leben und nachhaltiges Wirtschaften zusammentun, erwartet man eigentlich eine besondere  Atmosphäre. Einerseits entspannt und wohlig, andererseits von einem Gefühl der Gemeinschaftlichkeit getragen. Doch zwischen den DDR-Plattenbauten, Konsumjunkies, Bratwurstverkäufern und Berufspendlern will keine Stimmung aufkommen. Fressbuden reihen sich aneinander. Mampfende Menschen lümmeln sich auf Bierbänken. Mülleimer quellen über.

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Aber es zeigt auch, dass sich der vegane Lebensstil inzwischen auch mitten in der knallharten großstädtischen Betonwüste behaupten kann.

 

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Das Plakat am Truck mit veganen Burgern zeigt: Man kennt auch als Veganer fleischliche Gelüste.

 

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Vegane Kunst – Bilder mit Botschaften.

 

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Vegane Currywurst – geht, wenn´s gar nicht anders geht. Schmeckt dann aber doch anders.

 

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Chillen am Alex. Live Musik, Cocktails, vegane Sonnencreme.

 

VEGANES SOMMERFEST BERLIN

 

 

 

 

Zuckererbsen für jedermann. Der Markt Kauppatori am Hafen in Helsinki.

Wer in den Norden reist, sucht dort die Abgeschiedenheit und die stille Schönheit der Natur, die zurückhaltende Eleganz der Städte und die Raffinesse des skandinavischen Designs. Das alles gibt es selbstverständlich auch in Helsinki.

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Aber auch einen legendären Straßenmarkt, der in zwischen zu den Haupattraktionen der finnischen Hauptstadt gehört. Aber ein Besuch auf dem "Kauppatori" ist nicht nur lecker, sondern auch ein wenig gefährlich. 

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Ducken ist sinnlos. Und meist unnötig. Die Möwen am Marktplatz von Helsinki schneiden die Luft mit chirurgischer Präzision wenige Millimeter oberhalb des Scheitels. Sie tun nix. Sie zischen über die Köpfen der Flaneure hinweg, warten auf eine Chance, eine Eiscremekugel von der Waffel abzustreifen oder eine Krabbe vom Tellerrand zu stibitzen.

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Da helfen auch nicht die Netze, die über dem Markt gespannt sind, um die Vögel von den Ständen wegzuhalten.                                      

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Die Möwen hocken auf den nackten grünen Schultern der bronzenen Havis Amanda, einer Meerjungfrau, die seit über hundert Jahren hier vom Wasser eines einem Springbrunnens umspielt wird. Die Möwen lauern an den Masten der Boote, die im Hafen eine Seite des Markts säumen oder auf den Straßenlaternen und Dächern prachtvoller Stadtpaläste, die die andere Seite des Kauppatori flankieren, des Marktplatzes von Helsinki.

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Märkte gibt es in Helsinki viele. Sogar eine aufwendig restaurierte pittoreske Markthalle lockt mit landestypischen Angeboten. Doch nirgends schmecken Bärenfleisch-Eintöpfe, Renntierschinken, Krabben und selbst das triviale Lachsfilet mit Preiselbeeren-Garnitur besser, als unter den spitzen roten und orangenen Zeltdächern des Kauppatori.

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Rotbackige blonde Köchinnen mit keck um das Haar gebundenen Tüchern rühren dort in den Töpfen und Pfannen, die Ausmaße und Form riesiger spanischer Paella-Pfannen haben. Hat man das Essen einmal auf dem Pappteller und in der Hand, gilt es, sich mit den Schultern, den Ellbogen und dem Oberkörper darüber zu wölben, um es sicher an den Möwen vorbei an den Tisch zu bringen.

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Im Sitzen sollte man dann auch am Besten die Pose behalten, die in der Schule Streber annehmen, die nicht wollen, dass man von ihnen abschreibt: Alles meins! Dass es köstlich iss, versteht sich. Nur der Preis hemmt ein wenig den Appetit. Aber es lohnt sich, auch ohne zu mampfen, kurz sitzen zu bleiben – vielleicht entdeckt man an einem der Nebentische den einen oder anderen finnischen Minister, Abgeordneten oder Uniprofessor, die ihre Arbeitsplätze um die Ecke haben und hierher gerne in der Mittagspause kommen.

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Oder man schaut auf die Wellen des Cholerabeckens – die Finnen sind so hart im Nehmen, dass sie nicht mal dran gedacht haben, den gruseligen Namen der Bucht zu ändern. Anfang des 19. Jahrhunderts wurden hier nämlich Tierkadaver entsorgt. Heutzutage werfen die trink- und spaßfesten Miglieder der Finnischen unwissenschaftlichen Gesellschaft immer noch Sachen in das Becken – am 25 Juli, wenn der Jakobstag, Jaakonpäivä gefeiert wird. Inzwischen liegen unten im Wasser bereits ein Brocken des Ätna, eines vom Volga-Ufer, ein Stück Meteorit, und jeder Menge ähnlich kuriosen Gesteins…

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Sieht man von oben aber nicht, also vielleicht lieber umdrehen und sich über Touristen amüsieren, die auf dem Weg von ihren gerade angedockten Fähren und Kreuzschiffen durch die Marktgassen ziehen. Für sie gibt es hier schräge bunte Mützen mit albernen langen Ohren oder gekrümmte Taschenmesser mit Griffen aus Birkenwurzel – super-mega scharf und selbstverständlich mega-super echt.

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Aber am Besten man genehmigt sich noch einen Kaffee und schaut eleganten Finninnen in großflächig geblümten Klamotten im weltberühmten Marimekko-Design zu, wie sie im Juni Kirschen oder im Oktober eingelegte frische Heringe kaufen.

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Und wenn man Glück hat, haben Zuckererbsen gerade Saison. Die Schoten werden in großen Edelstahlbechern literweise abgemessen. Und eine Tüte Zuckererbsen, das ist in Helsinki auch bei den Möwen unbestritten, ist die süßeste Versuchung, seit es den Kauppatori, den Markt am Hafen, gibt.

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Kauppatori in Helsinki.

Zum Radiobeitrag über den Kauppatori im Kulturradio vom rbb

Berlin Fashion Week. Selvedge Run: Mit Hang zum Handgemachten.

 

Selvedge Run ist wahrscheinlich die einzige Messe im Modeuniversum der Berlin Fasion Week, die hauptsächlich Männer anspricht. Nach dem Motto: Handgenähte Schuhe, edle Rasiercremes, exquisite Taschen und teurer Schmuck… are the mans best friends.

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Der Mann von heute – davon ist frau nach dem Besuch der Messe überzeugt, trägt (leider immer noch) Bart, legt Wert auf Handwerk und hochwertige Manufakturproduktion, ist höchstwahrscheinlich aufwendig und kostspielig tätowiert. Und lässt sich nicht mehr in die Karten blicken, ob er nun homo-, hetero-, trans-, metro-, oder antisexuell ist. Man ist Mann. Period.

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Berlin Fashion Week: Polen mag´s kosmopolitisch.

Berlin ist wieder im Modefieber. Eines der Highlights dieser Ausgabe der Fashion Week ist Design aus Polen. Es wird im Quadrat Shop in Berlin Mitte präsentiert.

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Keine weiß-roten Flaggen, keine bunt bestickten Blusen. Der Quadrat Shop gibt sich kosmopolitisch. Klare Linien, braunes Holz, weiße Wände, auf dunklem Vlies, Ringe und Ketten, bronzefarben oder aus Edelstahl. Auf den Kleiderständern hängen Mäntel, Oberteile und Jumpsuits in gedeckten und neutralen Farben: Grau, nude, schwarz. Die Formen sind schlicht, klobig, geometrisch. So wird die Kleidung heute überall auf der Welt konstruiert.

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Altes Handwerk im neuen Design. Designfestival DMY 2016.

Odyssey 2016 – unter diesem Motto findet zum 14. Mal in Berlin das Designfestival DMY statt. Diesmal geht es um Grenzüberschreitungen zwischen den Gestaltungsdisziplinen.

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Denn es reicht heutzutage nicht mehr, formschöne Suppenlöffel oder ausgeflippte Brillengestelle zu entwickeln. Heute arbeiten Designer oft an der Schnittstelle – vor allem zwischen Gestaltung und Programmierung.

 

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Clean Eating: Das Essen bleibt sauber.

Beim Clean Eating-Trend geht es um mehr, als ums Händewaschen vorm Abendbrot. Die Anhänger des "sauberen Essens" achten auf unbehandelte Lebensmittel, die ohne künstliche Zusätze zubereitet werden. Soweit die Theorie. Für einen Praxistest habe ich das Daluma in Berlin-Mitte aufgesucht.

 

Quinoa mit Möhren

Erst wollte die Bedienung mich für ein Chia-Pudding gewinnen, aber mir war es nach was Deftigem und so hatte ich Quinoa, das südamerikanische Wundergetreide, mit bunten Möhrenstreifen und Zedernkernen bestellt, alles gewürzt mit Koriander, Limette und Schwarzkümmel. Es machte gut satt, war sehr hübsch anzusehen.

 

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Koreanisch lecker. Der Pojangmacha-Markt.

Berlin hat in Sachen Foodtrends immer wieder was Neues parat. Jede Woche finden über die Stadt verteilt Street Food Märkte und Events statt. Eine Veranstaltung hat sich dabei einen echten Cult-Status „erkocht“ – der Koreanische Street Food Market in Berlin Mitte. Der findet ein Mal im Monat statt, und auch ich habe die Gelegenheit genutzt, um mich durch die koreanische Küche zu schlemmen. Und ich bin Pappsatt geworden! ​

Hähnchen in Sojamarinade

Ich habe mit Hähnchenflügel angefangen, die in scharfer Sojasoße mariniert und frittiert waren. 

 

Kimchi-Pfannkuchen & Ddeokbughi

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Toller Hecht trifft Schweinebacke. „Kreuzberg kocht“ beim EAT! Berlin Feinschmeckerfestival

Eat! Berlin Das Feinschmeckerfestival hat inzwischen einen festen Platz unter all den Foodevents der Stadt. Während Berlin kulinarisch an seinem Ruf als Street-Food-Hauptstadt arbeitet, will eat! Berlin der Kunst der feinen Küche und der schöngeistigen Kulinarik frönen. Sterneköche geben sich die Klinke in die Hand.

Markus Herbicht, Marco Müller und Christoph Rainer in der Schmelzwerk-Küche.

Es gibt literarische und musikalische Beilagen, abenteuerliche Weinverkostungen und opulente Menüs zwischen 90 und 160 Euro pro Person. Das ist aber kein Grund, das Wasser im Munde enttäuscht wieder runterzuschlucken. Denn an drei Tagen des Festivals kann man lukullische Freuden gegen einen symbolischen Obolus genießen.

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Heidentum, orthodoxe Kirche, Sowjetunion. Die Messe REMESLO zeigt die Wurzeln des russischen Designs.

 

Aus Russland gibt es in letzter Zeit kaum gute Nachrichten. Aber was passiert in der russischen Gesellschaft jenseits des Putin-Kultes? Eine kleine, privat organisierte Messe für russisches Design in Berlin will einen Überblick über das moderne Kunsthandwerk und Design von Gebrauchsgegenständen "made in Russia" bieten. Und vielleicht einen Einblick in die russische Gesellschaft.

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Seit Ende November hat Anastasia Schedrina bereits mehrere Verkaufsausstellungen von zeitgenössischem russischen Gebrauchsdesign organisiert. Eigentlich promoviert sie in Berlin zum Thema „Hinduismus und Wirtschaft“. Design ist ihr Hobby, und Anastasia kann ihre Neugierde nicht verbergen, während sie immer neue Sachen aus dem Karton hervorholt.

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Ida Koitila – ich suche nach Paradoxen. Die schwedisch-finnische Künstlerin mit einer umfangreichen Ausstellung im Finnland-Institut

Ida Koitila ist seit zwei Jahren Wahlberlinerin. Zuvor war die junge schwedisch-finnische Künstlerin in vielen Ländern unterwegs. So ist es mit den Kreativen heutzutage – sie halten sich nicht an die Grenzen und achten auch sonst nicht darauf, was gesellschaftlich oder in der Kunst als festgelegt gilt. Ida Koitila zum Beispiel arbeitet gerne damit, was andere wegwerfen – abgebrannten Streichhölzern oder Glasscherben. Ein Besuch im Atelier.

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In einer Ecke steht ein kaputtes Fahrrad, auf dem Fensterbrett – ein kleiner trauriger Plüschlöwe vom Flohmarkt. An der Wand – ein paar leuchtende Neonröhren und eine mobile Heizung. Sie reicht nicht aus.


Es ist kühl. Ida Koitila gräbt sich tiefer in ihren dunkelblauen riesigen Pullover hinein und greift zur Teetasse& „Ich mache Bildhauerei und das ist nicht immer so sauber.“

Gerade stellt sie kugelförmige Figuren her, aus etwas her, das an gewundene Korallenstränge erinnert: „Das Material ist Stacheldraht, und dann mach ich Kerzenmischung darüber. Ich mach das in einem Topf für Glühwein, dann mach ich Wasser und da oben Stearin und dann mach ich den Stacheldraht da rein.“

Die Stacheldraht-Korallen werden ein Teil der kommenden Ausstellung sein. Dass die Objekte organisch aussehen, amüsiert ihre Autorin: „Ich habe gemerkt, dass seit ich wohne in Berlin, dass meine Arbeit ist ein bisschen mehr urban. Das ergibt diese Paradox zwischen der Stadt und meiner Kindheit, dass ich habe verbracht an der schwedischen Küste.“

 

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Ida Koitila ist in Schweden in einer finnischen Familie geboren. Eine Künstlerin – das wollte sie schon als Kind werden. Ausflüge in die Welt der Architektur und des Textildesigns waren kurz. Ihre Bestimmung fand Ida Koitila an der Akademie der schönen Künste in Helsinki. Heute ist sie 32 und macht Kunst, indem sie Gegenstände und Räume auf paradoxe Weise miteinander verbindet: „Das Material für mich ist so neutral. Ich möchte gerne sehen das Objekt frei von allen Vorstellungen, die wir haben von das, z. B. der Stacheldraht, ich bin nicht so interessiert, was bedeutet Stacheldraht heute für uns in einem politischen Bild, im Gegenteil, ich bin sehr interessiert, was ein Material kann sagen über etwas total anderes. Ich denke, das ist eine gute Beschreibung meiner Arbeit. Das ist nicht direkt möglich zu sagen, was genau ist das. Du brauchst Zeit und auch ein bisschen Phantasie vielleicht.“

Ida Koitila setzt ihre massive Brille ab. Ein schwarzes Gestell. Plötzlich wirken ihre Gesichtszüge fast filigran. Keine Schminke, kein Schmuck. Aus den überlangen Pulliärmeln gucken nur Fingerspitzen heraus. Sie spielt mit winzigen schwarz-weißen Würfeln, die auf dem Couchtisch herumliegen. Einige sind mit roten Punkten versehen. Ein Fotoposter an der Wand zeigt wie diese Würfel, Seite an Seite zusammengelegt, ein Muster ergeben. Es wirkt komponiert, ist aber zufällig entstanden. Das Werk soll über zwei Meter hoch werden. Eine Art Stele. Der Titel – Lebensgefahr. Die Idee dazu hatte Ida Koitila, als sie in Lychen lebte und das KZ Ravensbrück besuchte. Und nach einem Aufenthalt in Frankreich ist eine Girlande aus Feuersteinen und Kordelstoppern von Kaputzen entstanden. Ein urzeitliches Silizit und Plastik – zu einem Strang verknotet. Ida Koitila nennt das Werk DNA.

Ich mache verschiedene Arbeiten in verschiedenen Ländern, aber mein Arbeitsprozess ist immer ähnlich.“

So ist auch Berlin für Ida Koitila – nur ein weitere anregende Station: „Ich sehe das wie eine große Wohnung, und dann Berlin ist vielleicht meine Küche und dann das Wohnzimmer ist Helsinki, und vielleicht so der Abstellraum ist Schweden. Wenn ich fliege nach Schweden, das ist eine Stunde. Das ist schneller als wenn ich möchte nach Potsdam fahren. Ich bin ein bisschen rastloser Charakter, und deswegen passt das sehr gut.“

Und was ist mit Heimweh? „IKEA!, das funktioniert immer, das ist nicht weit weg von mir, ich gehe da manchmal für Köttbullar. Ich habe immer gedacht, ich habe kein Heimweh, aber wenn ich habe gesehen mein letztes Kunstwerk, dieses aus Stacheldraht, das sieht aus wie die Küste in Schweden.“

Ida Koitila wirkt plötzlich verlegen. Sie mag Paradoxa in ihrer Kunst – und nun hat sie eines im eigenen Leben entdeckt.

Zum Radiobeitrag auf Kulturradio vom RBB:

http://www.kulturradio.de/zum_nachhoeren/index.html

Ida Koitila: Crash of Air.

Vernissage: 28.01.2016 19.00 – 21.00 Uhr

29.1.–18.3.2016: Mo–Mi 11–17 Uhr, Do 11–19 Uhr, Fr 11–15 UhrFinnland-Institut, Georgenstr. 24 (1. OG), 10117 Berlin

Infos im Netz unter www.finnland-institut.de

 

Berlin Fashion Week: Der Berliner Mode Salon

Die Berlin Fashion Week ist vielleicht nicht so international-glamourös wie die Modeschauen in Paris oder Mailand, aber die Veranstalter machen aus diesem Manko eine Tugend – und besinnen sich auf ihre Identität – deutsche Mode. Aber was macht deutsches Modedesing aus? Ein klärendes Gespräch aus dem Pop-Up-Shop im KaDeWe mit einem, der es wissen sollte: Marcus Kurz, Mitinitiatior des Berliner Mode Salons.

 

MARCUS KURZ - Co-Initiator DER BERLINER MODE SALON©PR

Die Deutschen haben es ganz schön bunt im Schlafzimmer… Zumindest, wenn man nach den farbenprächtigen filigran gemusterten Pyjamas des Münchener Labels Horror Vacui urteilt. Die Deutschen lieben vermooste Wälder – darauf lässt die aktuell populäre

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Ja, nein, vielleicht… Eine Reportage über Entscheidungen und Wege, sie zu treffen.

Helfen Bauchgefühle bei Entscheidungen?

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Gesünder essen, regelmäßig joggen, den Job wechseln, eine Firma oder eine Familie gründen? Fast jedes neue Jahr beginnt mit Plänen und Überlegungen. Aber wie treffen Menschen ihre Entscheidungen. Klug abwägend, das Für und Wider bedenkend oder doch eher spontan und emotional? Und wer spielt die Hauptrolle? Die Vernunft oder der Bauch oder ist der Bauch ein vernünftiger Ratgeber?

Zum Nachhören bis 08.01.16:

http://www.kulturradio.de/programm/sendungen/160102/zeitpunkte_reportage_1704.html


 

„Türkei Vegetarisch“ Das neue Kochbuch bietet fleischlose Alternativen für Döner und Köfte.

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Ein üppig belegter Döner, eine deftige Kuttelsuppe, eine saftige Gözleme. Oder schlicht ein Kebab-Teller mit scharfer Soße… Mmmhhh!… Die türkische Küche weiß hungrige Menschen zu erfreuen. Was aber auffällt – es ist eine fleischlastige Küche. Dabei hat die türkische Esskultur so viele vegetarische Alternativen zu bieten! Behauptet zumindest das neulich erschienene Buch „Türkei Vegetarisch“. Ob Brennnessel-Börek oder Auberginen-Linsen-Eintopf – die Gerichte sind vielleicht unspektakulär, aber herzhaft und meist schnell zubereitet. Weiterlesen

Berlin Food Week 2015: House of Food…

Im Späti Deluxe gibt es seltene und trendige Produkte.

In der Restaurant Street gibt es Kostproben aus berühmten Küchen.

In der Actionküche gibt es Profiköche zum was lernen und Kochlöffel zum selber schwingen.

Im ersten Stock gibt es Weinmarket – der Zweck ist selbsterklärend.

 

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House of Food im Rahmen der Berlin Food Week: Verkostungen, Seminare, Show-Cooking.

 

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Essen in der Box: Der neue Trend hat etliche Variationen – wie z.B. Straßenkühlschränken, an welchen Tüten mit Kochzutaten für ein bestimmtes Gericht gekauft werden können… wie Zigaretten oder Kondome…

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