We can Vegan. Das größte vegane Sommerfest Europas auf dem Berliner Alexanderplatz.

Auf dem Alexanderplatz in Berlin findet

vom 28.—30. August 2015 

das 8. vegane Sommerfest statt.

 

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Vegan-Alexanderplatz.

 

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Feta-Bratlinge zwischen Plattenbauten – das geht!

 

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Der "stärkste Mann Deutschlands" Patrik Babaounian

hält einen Vortrag über die Kraft veganer Ernährung.

 

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Vegane Parolen: Grillen statt killen. Und cremen statt quälen…

 

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Vegane Schuhe – selbst auf den "Leder-Look" wird verzichtet.

 

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Veganer Döner – mit ohne Fleisch.

 

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Selbst Wespen finden Gefallen am veganen Essen.

 

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MultiKu(h)lti ist immer gut!

 

Hier finden sich einige

schriftliche, optische und akustische Eindrücke

meiner journalistischen Arbeit.

Allen, die in Berlin nach leckerem und gesundem Essen für Unterwegs suchen,

möchte ich meinen Blog  BERLIN SNACKS

schmackhaft machen.

Dolby surround. Die rumänisch-schweizerische Autorin Dana Grigorcea lebt zwischen Bühne und Schreibtisch.

Porträt von Dana Grigorcea, einer rumänisch-schweizerischen Autorin, die 2015 für ihren Roman "Das primäre Gefühl der Schuldlosigkeit" mit dem 3sat-Preis während des Klagenfurther Lesewettbewerbs ausgezeichnet wurde.

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In diesem Juli hatte Dana Grigorcea einen richtigen Lauf. Am Fünften – Freudentränen, überschwängliche Kritiker und Selfies im Kreis der Gewinner des Ingeborg-Bachmann-Wettbewerbs. Und eine Woche später – Züricher Operntheater, Premiere. Capuleti i Monthecchi.

Da spiele ich die Mutter von Giulietta und am Anfang trete ich auf sehr prominent als Giuliettas Mutter und danach sterbe ich und es gibt so eine Drehbühne und ich komme immer wieder als Tote mit weit aufgerissenen Augen… Sehr dramatisch geschminkt…

Dana Grigorcea hat schwarze, wirklich sehr schwarze Augen. Sie hätte auch schon ein paar graue Strähnen im langen Haar – aber sie tönt es: So sei es besser für die Bühne. Dana Grigorcea ist sehr gerne Statistin am Theater. Früher hat sie Regie studiert, aber die Bühnenauftritte genießt sie vor allem wegen der Musik.

 Es ist ein ganz fantastisches Ergebnis, weil ich mit Weltstars auf einer Bühne stehe und die singen um einen herum – ich habe Dolby Surround..

Dieses Mittendrin scheint ein wesentlicher Aspekt  im Leben von Dana Grigorcea zu sein. Sie hat zwei Pässe, den Schweizerischen und den Rumänischen. Sie schreibt auf Deutsch über Rumänien. In ihrem zweiten Roman „Das primäre Gefühl der Schuldlosigkeit“ steckt die Protagonistin erst mitten in einem Banküberfall und dann mitten im Trubel der Erinnerungen und Geschichten aus einem vergangenem Leben. Einem Leben in Bukarest, Dana Grigorceas Heimatstadt. Und auch dort steckte sie selbst übrigens mittendrin – zwischen zwei Lebensentwürfen.

Ich bin auf einer Straße aufgewachsen, die übrigens auch in meinem Roman vorkommt und am einen Ende der Straße ist die Bukarester Oper, ich habe Ballett gemacht und war dreimal die Woche in den Vorstellungen und am anderen Ende der Straße sind noch die Tennisarenen und da habe ich Tennis gespielt… ich habe Profitennis gespielt..

Ja, ja, bis sie 16 wurde, hat Dana Grigorcea ernsthaft an Turnieren teilgenommen. Heute, mit 35, spielt sie Tennis nur noch zum Spaß. Sie ist immer noch athletisch – schlank, graziös, mit gerader Haltung.  Irgendwie kaum zu glauben, dass sie zwei Kinder hat – drei und fünf.

 Ich schreibe, wenn sie nicht da sind… aber ich kann weiter spinnen in Gedanken an meinen Texten, wenn ich bei ihnen bin… Sie schlafen sehr schwer ein,  ich liege da in ihrem Zimmer manchmal eine Stunde lang oder zwei Stunden, bis sie eingeschlafen sind. Und dann überlege ich mir, dann denke ich an Literatur, an die Bücher, die ich gelesen habe, dann drängen sich mir Personen über die ich schreibe auf und ich formuliere weiter und dann, wenn ich Zeit habe zum Schreiben dann geht es ganz einfach. 

Dana Grigorcea hat merklich Spaß daran, schöne, durchdachte Sätze zu komponieren. Auch in ihren Romanen gestaltet sie plastische Bilder und vermittelt subtile Empfindungen, wie etwa vom süßen Duft der blühenden Linden in der klebrigen Sommerhitze Bukarests. Ihren ersten literarischen Erfolg hatte Dana Grigorcea ganz unverhofft.

 Ich habe in der Schulzeit habe ich eine große Reise nach Jerusalem gemacht, dann habe ich Tagebuch geführt für meine Eltern. Und wie so Eltern sind, haben sie immer allen Gästen bei uns im Hause aus diesen Tagebüchern vorgelesen… und die Freunde haben es anscheinend genossen und die Tagebücher ausgeliehen.. und irgendwann rief mich eine Dame an, von der „Romania literara“, der damals größten rumänischen Literaturzeitschrift an, ich solle doch bitte mein Honorar abholen… und so habe ich erfahren, dass sie Ausschnitte aus meinen Tagebüchern publiziert haben.

Der Erfolg als Autorin kam in Zürich. Nachdem sie in Brüssel und Gent,  in Wien und Bonn gelebt und gearbeitet hat. Doch in ihren Büchern schreibt Dana Grigorcea über Rumänien und Bukarest.

Man schreibt über das was man kennt. Aber es geht mir auch darum, wie man eine Stadt wahrnimmt, nachdem man in vielen anderen Städten gelebt hat…

 

für Kulturradio, rbb

 

 

Die Wiederentdeckung des Fächers.

 

Der Modezar Karl Lagerfeld zeigte sich jahrzehntelang nicht ohne seinen Fächer in der Öffentlichkeit. Eigentlich überraschend, dass dieses Accessoire nicht zum weltweiten Trend wurde. Doch wenn es zu warm wird, freuen wir uns über jedes laue Lüftchen und erinnern uns – vor allem die Damen – gerne an die erfrischende Kraft der Handfächer. Und auch wenn sie nie so richtig einen modischen Hype erlebten, so ganz aus der Mode waren Fächer auch nie – und das seit Jahrhunderten…

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Bereits der ägyptische Pharao Tutenchamun hatte einen goldenen mit Federn. Die Königin Victoria einen kleinen schwarzen aus Eisen und die Herzensbrecherin Carmen einen vielleicht nicht besonders teuren, aber bestimmt in den Farben der Leidenschaft – Rot und Schwarz.

Es ist eine Geschichte vom jahrhundertelangen Siegeszug und wenige Jahrzehnte
schnellen Niedergangs.  Im 16. Jahrhundert brachten Handelsleute erste Handfächer aus Ostasien nach Portugal. Es dauerte nicht lange und Fächermacher wurde zum angesehenen Berufsstand. Und der Fächer an sich – zum Statussymbol.

Elfenbein und Edelsteine, Spitzen und Seiden wurden zu üppigen Kunstwerken zusammengesetzt, je opulenter um so besser! Zumal ein großer Fächer mühelos erlaubte, in Geheimfächern zwischen den Stäben Puder, Spiegel, Kämme oder sogar ein Mini-Thermometer zu verstecken. Oder eine Lupe. Oder einen Liebesbrief. Wobei ein Fächer mitunter die Liebeskorrespondenz überflüssig machte. Hieß es doch in der Fächersprache „ich liebe einen anderen“, wenn der Fächer in der rechten Hand flattere und die Anzahl der geöffneten Stäbe etwa verkündete die Zeit für ein Rendezvouz.

Nach dem letzten großen Fächer-Hype in den roaring Twenties verschwanden die Fächer immer mehr aus dem Alltag um irgendwann in den 50-ern zum schnöden Firmengeschenk zu degradieren. Mit Fächern ging auch die Kunst des richtigen Flatterbewegung verloren. Deswegen hier ein Tipp „aus erster Hand“ 😉 – von der Berliner Handfächer- Spezialistin Esther Ramos die auf  www.canela-art.com spanische Fächer vertreibt. Ihr Rat: „Den Fächer aufschlagen, drehen, so dass die untere Rippe fast parallel zum unterem Arm wird und dann bewegen wir die Handgelenk…“

Restaurant auf Rädern. Foodtrucks können mehr als Bratwurst.

Street-Food, also leckere Häppchen, die man überall auf der Welt direkt auf der Straße kaufen und sofort verdrücken kann, ist seit ein paar Jahren ein ganz großer Trend, auch Deutschland

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Doch für die Street-Food-Köche war es lange Zeit ziemlich umständlich, mit all ihrem Geschirr, Elektrokochplatten und Lebensmitteln von Markt zu Markt zu pilgern.Bis sich eine neue Mode durchsetzte: Foodtrucks. Fahrzeuge, die zum Brutzeln und Verkaufen gleichermaßen geeignet sind.

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http://www.funkhauseuropa.de/themen/essen/culinaria842.html

 

Einmal Hühnerfüße mit Heuschrecken, bitte!

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Von Mai bis Oktober versammeln sich immer sonntags dutzende Thailänder im Preußenpark in Berlin-Wilmersdorf und verkaufen ihre hausgemachten Spezialitäten.

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Es riecht köstlich, sieht aber manchmal recht ungewohnt aus.

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http://www.funkhauseuropa.de/themen/essen/culinaria826.html